A Taste of the Wild ist, wie Hummingbird, ein Juwel. Die Qualität ist amerikanischer Americana würdig, und die originelle Musik wird auf eine reizvolle Weise produziert. Die besten niederländischen Musiker sind an diesem Album beteiligt. Die Band von NinaLynn besteht aus Arthur Bont am Schlagzeug und Perkussion, Lucas Beukers am Bass und Janos Kool an Gitarre, Banjo, Mandoline, Klavier und Tasten. Hinzu kommen die Gastmusiker Onno Kuipers am Akkordeon und Fay Lovsky mit zusätzlichem Gesang.
- Orange Flag Musik
In der Eröffnungsnummer Glitzernde dessen Akkordeon gegen Ende für einen typischen Folk-Sound sorgt, während in Liedern wie Ein Hauch von Wildnis mehr in Richtung Cajun. Wunder in ihren Augen und Erntemond (kein Neil-Young-Cover) sind wiederum dem Bluegrass und dem Country geschuldet. Einige feine, ruhige Songs wie Barfuß, Jede Frau (geschrieben mit Gé Reinders) und Aus den Knochen den abwechslungsreichen Sound dieses fesselnden Albums, auf dem die kraftvolle Stimme von Nina Lynn Woerden steht einmal mehr im Mittelpunkt. Es ist kaum zu überhören, dass die junge Sängerin mit diesem neuen Album hoch hinaus will.
- Volkskundliches Forum
Heaven Album der Woche in Woche 15
Scheinbar aus dem Nichts überraschte die niederländische Singer-Songwriterin Nina Lynn vor zwei Jahren mit ihrem Debütalbum Hummingbird. Dass das kein Zufall war, beweist das neue A Taste Of The Wild, das in jeder Hinsicht eine bemerkenswerte Entwicklung zeigt und Nina Lynn in die erste Liga der patriotischen Americana stellt.
- Der Himmel
Das Album "Hummingbird" war schon sehr schön, aber der Nachfolger "A Taste Of The Wild" ist unserer Meinung nach noch schöner. Die holländische Sängerin kann sich hoffentlich auf eine erfolgreiche, vielleicht internationale Zukunft freuen, die zweifellos noch viele schöne Alben hervorbringen wird.
- Rootstime.be
Unter dem CD-Cover ist ein Zitat von Tony Rice versteckt, das viel über die Musik auf der CD aussagt Ein Geschmack der Wildnis (Strictly Country Records) von NinaLynn. Sobald man sich auf irgendetwas festlegt, sei es Jazz oder Bluegrass oder was auch immer, beraubt man sich selbst einer ganzen Welt von Musik", sagt der amerikanische Gitarrist, der selbst in Bluegrass, Folk, Americana und Jazz aktiv ist. Auf ihrem dritten Album beschränkt sich die niederländische Singer-Songwriterin in der Tat nicht auf einen bestimmten Stil. Es ist also keineswegs nur Country.
– Altcountry.co.uk
A Taste Of The Wild ist das zweite Album der phänomenalen niederländischen Sängerin und Songwriterin NinaLynn, und es ist mindestens so gut wie ihr Debüt Hummingbird. Folk, Pop, Americana, Jazz und sogar Cajun. Wie Joni Mitchell versteht sie es, all diese Stile in etwas ganz Eigenes zu verwandeln. Die Band unter der Leitung von Janos Koolen, die u.a. von Fay Lovsky unterstützt wird, spielt die Sterne vom Himmel auf dezente Art und Weise. Aber das Wichtigste sind die Songs und die ausgereiften Texte. Und die sind dreizehn Mal voll getroffen. Wunderbar!
- Robbie Klanderman
Interview mit Sugar Mountain Presents (Paradiso)
NinaLynns Debütalbum "Hummingbird" wird 2021 von vielen niederländischen Roots-Musik-Fans in den höchsten Tönen gelobt. Das Album erreichte auf Anhieb die Spitze der Euro Americana Charts, doch sowohl Ninalynn als auch die Platte wurden aufgrund von Koronagraphen zu einer Art Fan-Geheimnis. Mit dem neuen Album 'A Taste of the Wild' hofft sie, das zu ändern, und Nina Woerden, wie sie mit richtigem Namen heißt, zeigt sowohl Wachstum als auch Expansion. Zwischen Proben und Promotion nimmt sie sich Zeit für einen Blick zurück und nach vorn. Wir beginnen am Anfang: [...]
- Eddie Aarts
A Taste Of The Wild von dieser Woche ist die logische Fortsetzung des zu Recht gelobten Vorgängers, aber ich mag es sogar noch besser. Musikalisch ist es auch dieses Mal ein Fest, und Nina Woerdens Gesang ist wieder hervorragend, aber es sind vor allem die Songs, die sich weiterentwickelt haben. Auf A Taste Of The Wild zeigt NinaLynn, dass sie ein breites Spektrum an amerikanischer Roots-Musik abdecken kann und hinterlässt bei mir einen tiefen Eindruck.
- Das Beste aus Pop
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NinaLynn schafft es auf A Taste Of The Wild wieder einmal, mit einem abwechslungsreich klingenden Album zu überzeugen. Trotzdem könnte es hier und da noch etwas mehr scheuern, aber Wünsche für die Zukunft muss man immer lassen. Viel Spaß beim Hören!
- Das Musikregal
Schon der einfallsreiche, spannend konstruierte Opener Glitzernde Ich schoss bis an den Rand meines Sitzes. Das Akkordeonspiel von Onno Kuipers verleiht den Liedern nicht nur einen deutlichen Folk-Touch, sondern das Instrument ist auch eine Bereicherung der Musik. Wie der Opener schrieb Nina das Uptempo-Stück Der Wolf. Das gedämpftere, gemeinsam mit Arthur Bont geschriebene Wenn du ein Ozean wärst Ich assoziierte sofort die Singer-Songwriterin Beth Nielsen Chapman. Der selbstgeschriebene Titelsong zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht. Gänsehaut bereitet mir das gedämpfte Barfuß, bei dem sie sehr subtil mit der Dynamik spielt. Das ist die Art von Lied, die ich sie am liebsten singen höre. Tatsächlich gibt es nur wenige Sängerinnen, die mich so sehr berühren können wie Nina.
- Musik, die Aufmerksamkeit braucht
Der viel gelobte Vorgänger Kolibri entstand in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Janos Koolen, wieder sorgte der Multi-Saiten-Mann und Pianist zusammen mit Lukas Beukers und Arthur Bont, die die Rhythmusgruppe bilden, für die musikalische Färbung. Für das neue Album sind diese Musiker wieder mit von der Partie, auf Taste Of The Wild geht die Zusammenarbeit über musikalische Akzente hinaus und wird zu einer echten Interaktion. Das Trio war an der Komposition beteiligt, was zu einem erweiterten, abenteuerlicheren Ansatz führte, der neben den nationalen Grenzen der Niederlande mühelos auch die Grenzen der Folklore überschreitet.
- Geschrieben in Musik
Die Eröffnungsnummer Glitzernde ist ein schöner Folk-Song. Wunderschön orchestriert, mit einem schönen Cajun-Akkordeon. Der Wolf ist Uptempo, nach dem Wenn du ein Ozean wärst ist unaufdringlich, schön gesungen, eine feine Slide-Gitarre und Harmoniegesang von Fay Lovsky. In dem fröhlich "hüpfenden" Titeltrack Ein Geschmack der Wildnis spät Onno Kuipers ein reizvolles Akkordeon-Solo hören. Nach dem sehr gedämpften Barfuß es geht rein Wachsende Schmerzen fester. Beeindruckend schön ist der herzerwärmende Gesang in der Ballade Jede Frau. [..]
Schlussfolgerung:
A Taste Of The Wild' ist ein wunderschönes Album mit einer fantastischen Sängerin. Und auch die Begleitband ist großartig.
- Bluestown Musik
[...] Daraus ergibt sich ein teilweise sehr persönliches Repertoire, das von einem 'wütenden' Song wie From The Bones über die gefühlvolle Schönheitsballade Lilith bis hin zu Growing Pains oder dem beschwingten Titeltrack reicht. A Taste Of The Wild zeigt also, wie sie als Songwriterin gewachsen ist. Die Platte ist weniger folkig, dafür aber rootsiger als ihr Vorgänger. Wonder In Her Eyes ist zum Beispiel unverfälschter Bluegrass, während Growing Pains in Richtung Country-Rock tendiert. Aber das Album hat durchaus auch das Potenzial, mehr Menschen als nur Americana-Puristen anzusprechen. Wann immer jemand in Hilversum über den sprichwörtlichen Tellerrand hinausschaut.
- Heaven Magazine, 4 Sterne